Lücken schließen mit staatlicher Förderung
Pflegebedürftigkeit kann jeden treffen, nicht erst im Alter. Aber wer kommt dann für die bisweilen extrem hohen Kosten auf? Schnell fallen monatlich 3.000 bis 4.000 Euro für eine umfassende Pflege an. Für deren Abdeckung reicht die gesetzliche Pflegeversicherung jedoch nicht aus. Die zusätzlichen Kosten müssen Sie vielleicht zum großen Teil selber tragen. Für viele, die mitten im Leben stehen, scheint diese Frage aber sehr weit weg zu sein – zu weit weg. Haben Sie überdies schon einmal drüber nachgedacht, wie Sie bei einer plötzlichen Pflegebedürftigkeit leben möchten, wie die Pflege organisiert wird? Und ob Ihre Angehörigen, Ehepartner wie Kinder, im Stande sind, diese Aufgabe physisch wie auch finanziell zu bewältigen?
Mit einer Pflegezusatzversicherung können Sie für den Fall der Pflegebedürftigkeit gezielt vorsorgen – und dies jetzt sogar mit staatlicher Förderung durch eine Pflegezulage. Diese neue staatliche Förderung kann von jedem in Anspruch genommen werden. Es wird lediglich vorausgesetzt, dass Sie gesetzlich oder privat krankenversichert und volljährig sind. Die einzige Einschränkung ist: Man darf noch nicht pflegebedürftig sein und noch keine Leistungen aus der Pflegepflichtversicherung beziehen bzw. bezogen haben. Es kann also jeder unabhängig vom Alter versichert werden. Gesundheitsprüfungen werden dabei nicht verlangt. Um in den Genuss des Zuschusses zu kommen, genügt ein Mindeststeigenbeitrag von zehn Euro monatlich. Der Staat bezuschusst Ihre Pflegezusatzversicherung sodann mit 60 Euro jährlich, wenn das Pflegemonatsgeld in Pflegestufe 3 mindestens 600 Euro beträgt.
Eine gute Pflege ist immer eine Frage des Geldes – oder der Vorsorge. Schließlich wird bis zum Jahr 2050 in Deutschland mit rund vier Millionen Pflegebedürftigen gerechnet. Das Pflegemonatsgeld von 600 Euro aus der geförderten Pflegeversicherung wird aber nicht für die Abdeckung aller erdenklichen Pflegekosten ausreichen. Eine private Zusatzversicherung ist somit ein Muss. Dabei sind die Konditionen der Versicherer genau zu prüfen. Wichtig ist, darauf zu achten, welche Leistungen in den einzelnen Pflegestufengezahlt werden.
Profitieren Sie jetzt von der Pflegezulage und schützen Sie Ihr Vermögen durch eine entsprechende Pflegezusatzversicherung. Zudem geben Sie damit Ihren Kindern die Sicherheit, dass diesen keine finanziellen Lasten aufgebürdet werden. Wir vergleichen für Sie die Anbieter kompetent und unabhängig und zeigen, wie Sie sich die Pflegezulage sichern – vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin. So handeln Sie vorausschauend und mit Weitblickfür sich selber und Ihre Angehörigen.
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